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Warum bekommen wir immer weniger Kinder?

Zwischen den Generationen von Vayamo.ch-Redaktorin Sarah Riberzani (19) und ihrer Grossmutter Ruth Marty (80) liegen Welten. Die beiden tauschen sich regelmässig über verschiedene Gesellschaftsthemen aus. In dieser Ausgabe diskutieren sie übers Kinderkriegen.

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Viele Paare entscheiden sich heutzutage dazu, nur ein Kind zu bekommen. In den jungen Jahren meiner Grossmutter war das eine Seltenheit. Die meisten Paare hatten dazumal mindestens zwei bis drei Kinder, wenn nicht sogar mehr. Im Gegensatz zu früher sind die Frauen bei ihrer ersten Geburt heute auch viel älter. Wieso dem wohl so ist?

Um die Antwort darauf zu finden, reisen wir in der Zeit etwas zurück. «Ich wuchs mit fünf Geschwistern auf. Meine Mutter war 22, als sie ihr erstes Kind bekam», erzählt mir mein Grosi. Zu ihrer Zeit war das ganz normal. Meine Grossmutter war selbst 26, als sie ihr erstes Kind bekam. «Kurz nach dem ersten Kind folgten zwei weitere. Drei fand ich schon immer eine schöne Zahl», erinnert sich meine Grossmutter lächelnd.

Ist Heiraten noch zeitgemäss?

Zwischen den Generationen von Vayamo.ch-Redaktorin Sarah Riberzani (19) und ihrer Grossmutter Ruth Marty (80) liegen Welten. Die beiden tauschen sich regelmässig über verschiedene Gesellschaftsthemen aus. In dieser Ausgabe diskutieren sie übers Heiraten.

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Laut Bundesamt für Statistik lag die zusammengefasste Geburtenziffer im Jahr 1964 noch bei 2,7 Kindern pro Frau. Seit 2009 sind es durchschnittlich nur noch 1,5 Kinder. Sicherlich waren die wenigen Verhütungsmittel ein Grund, dass man früher mehr Kinder bekam. «Die Antibabypille kam erst in den 1960er-Jahren auf den Markt. Davor war die Verhütung viel unsicherer.» Auch die Geschlechterrollen waren früher viel ausgeprägter. Auch Frauen klettern heutzutage die Karriereleiter hoch, und sie sind generell viel unabhängiger. Der Kinderwunsch wird somit häufig in die Zukunft verschoben, damit man sich erst um die Erwerbstätigkeit kümmern kann. Für meine Grossmutter wäre das früher nie infrage gekommen: «Es gab nur wenige Berufe, und man durfte bis 1976 nur mit Erlaubnis des Ehemanns arbeiten.»

Als Anhängerin der Generation Z würde ich mich bereits mit einem Kind zufriedengeben. Schliesslich geniessen Sprösslinge aus Ein-Kind-Familien viele Vorteile: Spielsachen müssen nicht geteilt werden, man hat Mamas volle Aufmerksamkeit und ist sogar noch Alleinerbe. Auf der anderen Seite möchte ich nicht, dass mein Kind lebenslang unter Verdacht steht, ein verwöhnter Egoist zu sein. Da ich selbst ein Einzelkind bin, könnte ich davon ein Lied schreiben. Auch hat mich die Sehnsucht nach einem Geschwisterchen in meiner Kindheit ständig begleitet. Aus diesem Grund liegt die Schmerzensgrenze wohl am ehesten bei zwei. Mein Leben lang Windeln wechseln möchte ich schliesslich auch nicht …

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