Wenn man lange alleine ist, steigt der Wunsch nach körperlicher Nähe. Warum also nicht einfach mit jemanden ins Bett, den man bereits kennt? Sie starten eine Freundschaft mit gewissen «Vorzügen» und erklären das Problem für gelöst – dabei sind Sie auf dem besten Weg, es zu verschlimmern.
Die Chancen, nebst dieser Konstellation einen neuen Partner kennenzulernen, sind sehr gering, da Sie ja trotzdem viel Zeit in die «Freundschaft» investieren. Ausserdem entsteht in den meisten Fällen von Freundschaft Plus ein Gefühlschaos, da einer der beiden Parteien schliesslich doch mehr als die bisherigen Vorzüge will. Der Stress hält Sie dann nicht nur von der Partnersuche ab, Sie verlieren vielleicht auch noch eine alte Freundschaft.
4. One-Night-Stands
Gegen spontane Abenteuer ist nichts einzuwenden, aber dass daraus eine Beziehung wird, ist eher unwahrscheinlich. Immerhin ist das Intermezzo daraus entstanden, dass beide Parteien sich nicht verpflichten, sondern nur sich vergnügen wollten. Sollten Sie also momentan emotional instabil sein, sollten Sie One-Night-Stands besser vermeiden, da Sie sich ansonsten aus heiterem Himmel eine Beziehung daraus erhoffen.
Ausserdem ist es für den zukünftigen Partner nicht sehr vertrauenserweckend, wenn Sie stets in anderen Betten geschlafen haben. Bleiben Sie sich selbst treu und lehnen Sie sich erst mal eine Weile zurück.
5. Angst aus alten Erfahrungen
Und schliesslich noch der Hauptgrund, wieso so viele den «Richtigen» noch nicht gefunden haben: Angst. Aus früheren Beziehungen schleppen Sie Altlasten mit, die Sie zweifeln lassen, ob Sie jemals wieder vertrauen können. Mit dieser Einstellung vermiesen Sie sich aber jeglichen Einstieg in eine neue Liebe. Der Glaube an Ihr eigenes Glück und Liebe sollte nicht vergessen werden.
Kehren Sie Ihre schlechten Erfahrungen um und lernen Sie daraus, was Sie wirklich wollen. Lassen Sie nicht zu, dass Ihr Ex so viel Macht über Ihr zukünftiges Glück hat, und vertrauen Sie Ihrer neuen Liebe. So kommt das Glück ganz von allein.