Sie sind unsicher, ob Ihr aktueller Partner auch wirklich der richtige ist? Finden Sie anhand der folgenden elf Fragen heraus, ob Sie Ihren Seelenverwandten tatsächlich gefunden haben oder ob es eventuell etwas zu besprechen gibt.
- Freizeit & Kreatives
Partnerschaft testen: Hat Ihre Beziehung eine Zukunft?
Dass man sich mit dem Partner eine Zukunft vorstellen kann, heisst nicht, dass die grundlegenden Punkte dafür erfüllt sind. Finden Sie heraus, ob die Basis stimmt.
Ständig aufeinander zu hocken, ist auf Dauer ungesund. Sie haben schliesslich Ihr ganzes Leben Zeit für einander. Ausserdem kann getrennt zu sein dazu führen, dass man den anderen vermisst, und man erinnert sich daran, wie es ohne den Partner wäre. Diese Emotionen können die gegenseitigen Gefühle gar intensivieren.
2. Teilen Sie einen ähnlichen Humor?
«Sie/er muss humorvoll sein» ist wohl der meistgenannte Wunsch aller Singles, wenn Sie gefragt werden, wie ihr Traumpartner zu sein hat. Dabei ist aber nicht nur wichtig, dass man humorvoll ist, sondern dass man eben die gleiche Art von Humor teilt. Beispielsweise könnte es schwierig werden, wenn ein Partner stets sarkastische Witze reisst und der andere diese persönlich nimmt.
3. Mögen Sie den Freundeskreis des anderen?
Dieser Punkt wird meist unterschätzt! Hat man seinen Seelenverwandten gefunden, so sollte klar sein, dass dessen Freunde eine grosse Rolle in seinem Leben spielen und bestimmt mal zu Hause aufkreuzen werden. Klar, Sie müssen nicht alle mögen, aber ein gemeinsames Abendessen ohne genervtes Augenrollen sollte schon machbar sein.
4. Haben Sie gemeinsame Interessen, oder muss stets jemand einen Kompromiss eingehen?
Nach dem Motto «Gegensätze ziehen sich an» kann es leider nicht immer gehen. Die Interessen sollten sich am besten ausgleichen. So kann Mann beispielsweise Poker spielen mit Kollegen und Frau geht mit Freundinnen shoppen. Im Gegenzug wird dann beispielsweise gemeinsam gekocht oder man geht zu zweit auf eine Wanderung.
5. Ist Ihr Partner auch Ihr bester Freund?
Es klingt zwar nach Klischee, aber der Partner sollte gleich funktionieren wie ein enger Freund. Man sollte sich ohne Zweifel alles anvertrauen können und gleichzeitig auch ehrlich sein, wenn etwas stört.
6. Können Sie Konflikte gemeinsam lösen oder arten sie jeweils aus?
In einer gesunden Beziehung reitet keiner eine Ewigkeit auf Fehlern des anderen herum. Das Problem wird gemeinsam besprochen, und man entschuldigt sich gegenseitig. Dafür muss aber von beiden Seiten der Wille zum friedlichen Kompromiss da sein.
7. Gehen Sie unversöhnt schlafen?
Wer sich nicht versöhnt, bevor er ins Bett geht, und trotzdem ruhig einschlafen kann, der sollte sich über die allgemeine Situation Gedanken machen. Alles totzuschweigen, macht aus negativen Gedanken eine Blase, die irgendwann platzen wird. Besprechen Sie deshalb alles Wichtige vor dem Schlaf, und dann können Sie sich wieder friedlich an den Partner kuscheln.
8. Wünscht sich ein Partner wesentlich mehr oder weniger Sex als der andere?
Dass man im Bett die gleichen sexuellen Bedürfnisse pflegen sollte, ist kein Geheimnis - und trotzdem wird dieser Fakt oft ignoriert. Fehlen körperliche Zärtlichkeiten oder bestehen komplett unterschiedliche Vorstellungen, wird das jede Partnerschaft auf Dauer belasten.
9. Haben Sie die gleichen Zukunftswünsche?
Klarer Fall: Wenn Sie Kinder wollen und Ihr Partner nicht, dann kann das schon ein Trennungsgrund sein. Hier kann allerdings auch das Alter eine bedeutende Rolle spielen, denn eventuell ist Kinderplanung noch kein Thema. Trotzdem sollten Sie die Wünsche des anderen kennen und sich bewusst sein, dass Sie auch mal einlenken müssen.
10. Haben Ihnen Ihre Freunde gesagt, dass Sie sich in der Nähe des anderen verändern?
Ebenfalls ein wichtiger Punkt ist, ob Sie sich wohl und akzeptiert fühlen. Wenn Sie sich stets für Ihren Partner verstellen, ist das nicht nur anstrengend, sondern wird irgendwann eine Kurzschlussreaktion auslösen. Fragen Sie also ruhig auch mal Ihr Umfeld, ob sich Ihr Verhalten in der Gegenwart des Partners negativ oder positiv verändert.
11. Lieben Sie Ihren Partner so wie er ist, oder hoffen Sie darauf, dass er sich noch ändern wird?
Wichtig ist aber, sich nicht nur akzeptiert zu fühlen, sondern auch den anderen zu akzeptieren. Wenn Sie sich stets Gedanken machen, was sich beim Partner noch verbessern oder ändern könnte, stimmt etwas nicht. Seien Sie von der Persönlichkeit des anderen überzeugt und unterstützen Sie ihn, denn Vertrauen, Akzeptanz und Unterstützung sind Basis jeder gesunden Beziehung.
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