In der Adventszeit strahlen die Weihnachtsbeleuchtungen in Form von Rentieren, Sternschnuppen oder Schneeflocken um die Wette. Auch beim Einkaufen sieht man die typischen Weihnachtssymbole wie Kerzen, Rentieren oder Samichlaussäckli. Es gibt unzählige Symbole und Bilder, welche die Festtage einläuten. Wenn wir diese Zeichen antreffen, wissen wir, dass das Fest der Nächstenliebe vor der Tür steht. Doch was bedeuten die Symbole überhaupt?
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Bekannte Weihnachtssymbole und ihre Bedeutung
Was wäre die Adventszeit bloss ohne leuchtende Sterne, Engelsfiguren und Weihnachtsbäume? Jeder kennt die Symbole zu Weihnachten. Ihre Hintergründe sind jedoch zum grössten Teil in Vergessenheit geraten.
Der Name des Christbaums kann etwas irreführend sein, denn er hat seinen Ursprung nicht im Christentum. Lange vor unserer Zeit verwendeten verschiedene Kulturen immergrüne Pflanzen als Festsymbol. Mit der Zeit entwickelte sich der Brauch, einen Nadelbaum festlich zu schmücken. Dieser hat sich vor etwa 200 Jahren auf der ganzen Welt verbreitet. Da die Zweige des Tannenbaums so lange frisch bleiben, wurde er als Symbol des ewigen Lebens verwendet. Vorerst hat man den Baum nur mit polierten Äpfeln verschönert. Später wurden die Äpfel durch Weihnachtskugeln ausgetauscht.
Christkind und Engel
Das Christentum stellt das Christkind als neugeborenes Kind dar. Es handelt sich dabei auch um eine Symbolfigur, die laut Vorstellungen der Kinder die Weihnachtsgeschenke bringt, ohne sich dabei sehen zu lassen. Dieser Brauch kommt jedoch nicht aus dem Christentum. Trotzdem ist er ausgerechnet in katholisch geprägten Gegenden weit ausgebreitet. Früher sah das Christkind dem neugeborenen Jesus ähnlich, inzwischen hat sich im Kopf der Menschen das Bild einer engelsgleichen Figur festgelegt. Im Christentum haben auch die Engel eine wichtige Bedeutung: In der Weihnachtsgeschichte haben sie den Hirten verkündet, dass die Geburt von Jesus ansteht. Engel gelten als Himmelsboten.
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Weihnachtsmann und Samichlaus
Die optische Ähnlichkeit von Weihnachtsmann und Samichlaus sorgt oftmals für Verwirrung. Ausserdem gibt es da auch noch Sankt Nikolaus. Bei diesem handelt es sich jedoch nur um die deutsche Bezeichnung des Samichlauses. Doch was ist der Unterschied zwischen Samichlaus und Weihnachtsmann? Im Gegensatz zu ersterem ist der Weihnachtsmann nur eine fiktive Gestalt. Der historische Samichlaus lebte wirklich. Im 4. Jahrhundert war er als Bischof und für seine Spenden an die Armen bekannt. Angeblich verstarb er am 6. Dezember 343 nach Christus. Aus diesem Grund wird er an diesem Tag bis heute für seine Taten geehrt.
Aus dem Samichlaus entwickelte sich in den USA dann der Weihnachtsmann als Kunstfigur. Dies geschah, weil sich viele von der Kirche abgewandt hatten. Trotzdem wollten sie den Brauch mit den Geschenken weiter aufrechterhalten. Der Samichlaus wurde seiner religiösen Symbolik entkleidet und verwandelte sich in den Weihnachtsmann. Bekannt ist er heute als dicker, alter Mann mit weissem Bart und rotem Mantel. Zipfelmütze, Rentiere und Schlitten darf man natürlich auch nicht vergessen. In verschiedenen Teilen der Welt bringt ausserdem nicht das Christkind, sondern der Weihnachtsmann die Geschenke an Heiligabend.
Sterne und Kerzen
In der Adventszeit sorgen Kerzen für eine angenehme Atmosphäre. Im christlichen Sinne stehen die Lichtquellen mit Jesus in Verbindung: Dieser wird in der Bibel nämlich als Licht der Welt bezeichnet. Zudem steht eine brennende Kerze für Hoffnung. Obwohl die Sterne auch hell scheinen, handelt es sich bei diesen um Wegweiser. Laut der biblischen Weihnachtsgeschichte haben die drei Königen den Stall in Bethlehem, in dem Jesus geboren wurde, mithilfe eines Sterns gefunden. Somit symbolisiert der Weihnachtsstern die biblische Weihnachtsgeschichte.
Das rotnasige Rentier
Im 19. Jahrhundert besagte ein Gedicht, dass der Weihnachtsmann mit einem von Rentieren gezogenen Schlitten Geschenke verteile. Seit Publizierung des Gedichtes hat sich das Bild bis in die heutige Zeit erhalten. Auch das US-amerikanische Weihnachtslied «Rudolph the Red Nosed Reindeer» ist schuld daran, dass das rotnasige Rentier ein bekanntes Weihnachtssymbol ist.
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