So vermeiden Sie Stress in der Vorweihnachtszeit
Alle Jahre wieder das Gleiche: Weihnachten nähert sich, Geschenke müssen gekauft, die Wohnung dekoriert und das Fest vorbereitet werden. Für viele kann der Advent zum Spiessrutenlauf werden. Wie Sie den Stress gekonnt vermeiden, erfahren Sie hier.

Alles soll perfekt sein: die Geschenke, das Weihnachtsmenü, der Christbaum und die Dekoration. Alle Jahre wieder setzen wir uns einem enormen Druck aus, der zu Stress und Überlastung führen kann. Und das ist nie gesund, sondern schlägt auf unsere Gesundheit.
Damit das nicht passiert und Sie dem Stress im Dezember entkommen, gilt: Planung ist das A und O. Lange dauert es nicht mehr bis Heiligabend und darum ist es auch höchste Zeit, sich zu überlegen, welche Dinge dringend erledigt werden müssen, damit man anschliessend entspannt in die Weihnachtsfeiertage starten kann. Am besten beginnt man mit dem Abarbeiten der To-do-Liste spätestens zwei Wochen vor Weihnachten, damit man nicht in Zeitdruck gerät.
9 Dinge, die Sie vor Weihnachten erledigen müssen
Aufgaben aufteilen
Es gibt eine Menge zu tun in der Adventszeit: Guezli backen, dekorieren, Christbaum besorgen, Geschenke einkaufen – die Aufgaben nehmen kein Ende. Darum kann es hilfreich sein, sich die Aufgaben mit dem Partner oder den Kindern aufzuteilen. Jeder bekommt ein paar Arbeiten zugesprochen, die er zu erledigen hat. So lastet nicht die ganze Arbeit auf den Schultern einer Person.
Weihnachtsgeschenke
Die grösste Aufgabe ist das Besorgen der Geschenke. Sich in einer ruhigen Minute hinzusetzen und eine Liste mit all den zu beschenkenden Personen sowie Geschenkideen aufzuschreiben, kann schon einmal erleichternd wirken. Diese Einkaufsliste kann man dann langsam abarbeiten.
Auch lohnt es sich, jeder Person nur ein Geschenk zu besorgen und es nicht zu übertreiben. Oder sie gehen noch einen Schritt weiter: Wichteln Sie in der Familie oder mit Freunden, dann müssen Sie nicht jedem ein Geschenk besorgen.
Beginnen Sie mit dem Geschenke-Shopping ausreichend früh, damit sie nicht in den Last-Minute-Weihnachtseinkaufstress kommen.
Weihnachtsabend planen
Ein Punkt, der dieses Jahr definitiv anders ausfallen wird: Das grosse Familienessen an Heiligabend mit den Eltern, Tanten, Onkeln, Cousinen und den Grosseltern fällt aufgrund von Corona ins Wasser. Im kleinen Kreis feiern dürfen wir aber dennoch, oder uns Alternativen überlegen, wie wir uns trotzdem treffen können – auf Distanz und in der freien Natur vielleicht.
Nichtsdestotrotz sollte Heiligabend ausreichend früh geplant werden, damit auch Aufgaben aufgeteilt werden können. Denken Sie daran, sich rechtzeitig Gedanken zu machen, wie Sie die Weihnachtsfeiertage verbringen und feiern wollen.
Dekoration
Wie kommt man am besten in Weihnachtsstimmung? Klar, mit leuchtender und schillernder Weihnachtsdeko. Desto früher Sie diese aufhängen, desto eher kommen Sie auch in Stimmung für das Fest der Liebe. Beginnen Sie mit dem Kauf Ihrer Deko bereits im November, damit auch ja nichts vergessen geht, wie beispielsweise der Adventskranz, deren erste Kerze gleich zu Beginn des Dezembers angezündet wird.
Weihnachtsstimmung im Alltag
Die Dekoration ist ein Punkt, der einem in Weihnachtsstimmung versetzt. Auch andere Unternehmungen können die Vorfreude auf Heiligabend steigern. Guezli backen oder lange Spaziergänge in der Winterlandschaft können ebenfalls die Laune steigern.
Endspurt im Job
Arbeitstätige erwartet gegen Ende Jahr meist der grosse Endspurt. Viele Sachen wollen noch dieses Jahr erledigt werden und der Stress beginnt. Darum ist es wichtig, auch im Job eine genaue Liste zu erstellen, was noch gemacht werden muss oder was noch warten kann.
Halben Tag vor Weihnachten freinehmen
Wer sich richtig für Heiligabend einstimmen will, der nimmt am besten einen halben Tag vor Weihnachten frei. So kann man alles durchgehen, überlegen, ob man wirklich nichts vergessen hat, und vor dem ganzen Trubel nochmals kurz die Füsse hochlagern.
Auszeit nehmen
Zwischen all den Erledigungen und Planungen sollte man immer mal wieder innehalten und durchatmen. Bewusste Momente der Ruhe können ein warmes Bad, Mediation oder einfach nur das Lesen in einem Buch darstellen. Achten Sie auf sich, dass Ihnen das Gerenne nicht zu viel wird und wenn es das doch wird, dann stoppen Sie.
Nein sagen
Jeder will Sie im alten Jahr noch kurz treffen oder hören? Wenn Ihnen das alles zu viel wird, Sie eigentlich keine Zeit fürs Abmachen haben, dann sagen Sie Nein. Es ist kein Weltuntergang und auch im nächsten Jahr freut man sich noch, geliebte Menschen zu sehen.