Für ein stärkeres Ich: Wie Sie lernen, sich selbst zu lieben
Sie haben immer wieder mit Selbstzweifeln zu kämpfen? Dann geht es Ihnen wie vielen. So klappt es mit der Selbstliebe.

Wer nicht im Reinen mit sich selbst ist, der kann keine Liebe weitergeben. Oder wenn er es tut, dann ist er nicht komplett sich selbst. Dann verbiegt er sich und versucht, eine Fassade zu wahren, von der er hofft, dass sie ihn liebenswert macht.
Wichtig von Grund auf ist: Wer an sich selbst zweifelt und sich nicht zu lieben vermag, wie er ist, der sollte die Schuld nicht auf andere schieben. Die anderen können Ihnen zwar ein Bild vermitteln, wie Sie im Alltag wahrgenommen werden, dieses Feedback sollte aber nicht darüber entscheiden, in welche Richtung Sie sich entwickeln. Verabschieden Sie sich von solchen Unsicherheiten, das hilft Ihnen nicht weiter.
Das innere Kind
Meist liegen die Grundlagen von fehlender Selbstliebe in der Kindheit. In der Psychologie wird oft vom «inneren Kind» gesprochen. Es ist ein Symbol für alle Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus der eigenen Kindheit, die das Gehirn gespeichert hat. Je nachdem, was wir in frühen Jahren erlebt haben, tragen wir ein unsicheres, ängstliches oder fröhliches, selbstbewusstes Kind in uns. Wer sich selbst lieben lernen will, der muss die Ursprünge des Problems ergründen und sich seinem inneren Kind stellen – egal wie hart diese Reise sein wird.

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Das 4-Wochen-Programm
Die deutsche Autorin Kim Fleckenstein rang Jahre lang mit Selbstzweifeln. Mit ihrem Buch «10 Minuten für die Selbstliebe» liefert sie eine Anleitung, wie Sie mit nur wenig Zeit täglich ein Stück sicherer werden. Dabei wird nur etwas von Fleckenstein vorausgesetzt: «Es bedarf einer Portion Mut, sich den Lebensfragen zu stellen.»
Mit dem 4-Wochen-Programm, das Tag für Tag neue Aufgaben bereithält, brauchen Sie keine Auszeit zu nehmen, um Ihr Leben zu verändern. Mit nur zehn Minuten pro Tag gelangen Sie im Handumdrehen zu einem stärkeren Ich.
Woche 1 – Selbstwahrnehmung
Lernen Sie sich selbst in einem ersten Schritt besser kennen. Setzen Sie sich mit sich selbst auseinander und nehmen Sie sich bewusster wahr. Nur was Ihnen auch bewusst ist, lässt sich ändern. Fragen Sie sich: «Wer bin ich?» Und damit sind nicht nur Name, Alter und Beruf gemeint. Bedenken Sie all Ihre wunderbaren Eigenschaften.
Woche 2 – Akzeptanz
Setzen Sie sich intensiv mit Ihren Gefühlen, Ihrem Verhalten und Ihren Denkmustern auseinander. Oft sind Sie unglücklich, weil Sie Ihr Glück von anderen abhängig machen: Sie sind nur zufrieden, wenn Sie von anderen Liebe bekommen. Mangel an Liebe können Sie mit einer Portion Selbstliebe wieder auffüllen. Befassen Sie sich damit, welche Gedanken und Gefühle Ihre Selbstliebe blockieren. Diese müssen Sie lernen anzunehmen und anschliessend loszulassen. Akzeptieren Sie Ihr Leben so, wie es ist.
Woche 3 – Selbstbewusstsein
Arbeiten Sie an Ihrem Auftreten, Ihrer Haltung, Ihren Zielen – und vor allem Ihrem Selbstbewusstsein. Selbstbewusst zu sein, bedeutet nicht etwa, vehement auf seine eigene Meinung zu beharren oder sich vor eine grosse Gruppe zu stellen. Selbstbewusstsein steht dafür, zu seinem Selbst und Sein klar Ja zu sagen. Es ist in Ordnung, sich selbst auch mal zu kritisieren, aber nicht ständig. Wenn Sie sich schlecht machen, dann sollten Sie sich auch loben können. Seien Sie nett zu sich selbst und betrachten Sie Ihr Handeln mit einem liebevollen Blick, besonders wenn Sie sich über sich selbst ärgern.
Woche 4 – Selbstliebe
«Verlieben Sie sich neu – in sich selbst», so die Überschrift des ersten Tages der vierten Woche. Nachdem Sie drei Wochen an Ihrer Selbstwahrnehmung, Akzeptanz und Stärkung Ihres Selbstbewusstseins geschleift haben, folgt nun der Teil, in dem Sie Selbstliebe erfahren. Grundlage dafür ist die Akzeptanz, dass Sie genügen, so wie Sie sind. Sie müssen lernen, sich 100 Prozent so zu lieben, wie Sie sind – mit all Ihren Stärken und Schwächen, Ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Machen Sie sich frei von der Vorstellung, dass Sie andere Menschen brauchen, die Sie bestärken. Suchen Sie nicht nach Anerkennung und Lob in Beziehungen, bevor Sie sich diese nicht selbst gegeben haben. Erst dann können Sie mit jemandem zusammen sein und ihn wirklich lieben.

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Regine Zellmer, Lebensberaterin
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