Das verbirgt sich hinter dem heiligen Berg Athos
Eines der letzten Geheimnisse Europas ist der Berg Athos, der auf der griechischen Halbinsel Chalkidiki liegt. Um den Berg herum hausen in 20 Klöstern über 2000 Mönche, die sich höchster Spiritualität widmen.

Einzigartig ist, dass es sich hier bei um die einzige, autonome Mönchsrepublik auf der ganzen Welt handelt, die auf eine 12 Jahrhunderte lange Geschichte zurückblicken kann. Die Mönche leben hier meist abgeschieden. Frauen wird der Zugang verwehrt und Touristen sind auch unerwünscht. Höchstens zehn ernsthafte Pilger pro Tag erhalten ein Visum.
Ausnahme wird bei prominenten Gästen gemacht: Es ist kein Geheimnis, dass Prinz Charles mehrmals auf Berg Athos einige Tage meditierte und sich hier schon private Ratschläge holte. Und auch der russische Präsident Putin, ein Anhänger der orthodoxen christlichen Urkirche, besuchte letztes Jahr das Kloster Agios Pandeleimon in der Mönchsrepublik, wo er sich vor der wundersamen Axion Esti verneigte, eine verehrte heilige Ikone der Jungfrau Maria.
Mönche mit schweren Bärten und schwarzen Roben
Auf Athos tragen die Mönche schwere Bärte und schwarze Roben als Zeichen für ihren weltlichen Tod. Und doch hüten sie Schätze von unermesslichem Wert. Besonders die Ikonen des Athos sind einzigartig. 20 Grossklöster bestimmen die Gesetze und Geschicke der Republik. Einigen Mönchen wird nachgesagt, dass sie echte Heilige sind und noch wahre Wunder und Heilungen vollbringen können. Die extremste Lebensform auf Athos sind die kleinen und schwer erreichbaren Höhlen der Eremiten, während in der Hauptstadt Karies das Leben pulsiert.
Über den heiligen Berg wurde der Film «Athos – Im Jenseits dieser Welt» gedreht.
Artikel aus GlücksPost
Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin GlücksPost veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.glueckspost.ch.

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